Willkommen im Institut für Hundeerziehungsberatung! Du möchtest Hundetrainer, bzw. Hundetrainerin werden?

Dann bist du hier genau richtig! Vorweg: Wir sagen von uns, wir machen nicht die „typische“ Hundetrainer Ausbildung, bei uns ist es der Hundeerziehungsberater bzw. die Hundeerziehungsberaterin. Warum das so ist, wollen wir dir hier gerne erläutern!

Der Suchbegriff Hundetrainer

Nach dem Begriff Hundetrainer*in wird im Internet meist gesucht, wenn es um das Thema Hundetraining geht, und so bist du evtl. auch auf dieser Seite gelandet. Daher möchten wir dich gerne an dieser Stelle abholen und dir unsere Fachausbildung „Hundeerziehungsberatung“ vorstellen, wenn du nicht nur eine klassische Hundetrainer-Ausbildung, sondern etwas qualitativ Besonderes suchst!
Hundetrainer-Ausbildung

Mehr als eine übliche Hundetrainer Ausbildung!

Ganzheitlich und wissenschaftlich fundiert

Wissenschaft trifft Praxis. Ganzheitlich und wissenschaftlich fundiert – das ist unser Anspruch an unsere Ausbildung! Mit uns schaust du über den „Tellerrand hinaus“. Die Fachthemen greifen ineinander wie ein roter Faden, der sich durch unsere praxisintensive Ausbildung zieht. Alle Ausbildungsinhalte findest du hier.

Erfolgreich seit mehr als 25 Jahren!

Profitiere von unserer über 25 jährigen Erfahrung! Wir haben unser Ausbildlungskonzept immer wieder verfeinert, mit noch mehr Praxis bereichert und mit wissenschaflichen Inhalten ergänzt, so dass wir mit dir die vermittelten Fachgebiete von allen Seiten beleuchten können. Profitiere von uns und lerne mit uns!

Kompetent und voller Fachwissen

Lass dich durch praxisnahe Vermittlung mit hoher Fachkompetenz begeistern! Unser Team besteht unter anderem aus Dipl.-Biologen, Verhaltensbiologen, Dipl.-Psychologen, Tierärzten, Physiotherapeuten, System-Coaches, sowie spezialisierten und praxiserfahrenen Natural Dogmanship® Instruktor*innen, etc.

Wertschätzend, empathisch und kollegial

So macht Lernen Spaß! Wir legen in unserer Ausbildung großen Wert auf wertschätzenden, empathischen und vertrauensvollen Umgang und freuen uns über kollegialen Austausch unserer Teilnehmenden.

Ausbildung mit großem Praxisanteil

Denn Wissen allein reicht nicht! Wir möchten nicht nur theoretisches Wissen vermitteln, sondern das Erlernte direkt in die Praxis umzusetzen. Sammle mit uns praktische Erfahrungen, so dass Lerninhalte leichter zu erfassen und vertieft werden.

Familiäre und sehr persönliche Lernatmosphäre

Bei uns bist du keine „Nummer“! Uns ist besonders wichtig, dass du in entspannter Lernatmosphäre mit kollegialem Austausch neues Wissen lernen und praktische Erfahrungen sammeln kannst.

Wieso sagen wir Fachausbildung „Hundeerziehungsberatung“?

Wir verwenden die Berufsbezeichnung „Hundeerziehungsberater“, da wir keine reinen Hundetrainer ausbilden. Der Begriff Hundetrainer vermittelt, dass man Hunde trainiert, somit ist die Berufsbezeichnung „Hundetrainer“ eigentlich nur für Menschen geeignet, die direkt am Hund arbeiten und den Hund in irgendeiner Weise trainieren.

Unser Anliegen ist es, die Hundehalter in Sachen Hundeerziehung zu beraten. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied: Wir legen den Fokus nicht nur auf den Hund, sondern darauf, den Hundehalter in Sachen Hundeerziehung zu schulen.

Warum nicht "Hundeerzieher“ oder „Verhaltensberater für Hunde"?

„Hundeerzieher“ ist man für seinen eigenen privaten Hund. Wenn man als Hundeerziehungsberater direkt Hunde erziehen würde, also den Job des Hundebesitzers übernehmen würde, würde das eher ungünstig sein, denn es ist der Besitzer, der mit seinem Hund lebt und nicht der Hundeerziehungsberater.

Wenn man den Begriff „Verhaltensberater für Hunde“ als Berufsbezeichnung nehmen würde, muss man verstehen, dass das Verhalten eines Hundes lediglich der „Output“ der Bedürfnisse, der Emotionen und des Denkens eines Hundes, ist. Verhaltensberatung findet sehr wohl auch statt, so wie bei uns Menschen auch. Jedoch ist dieser Aspekt nur ein geringer Teil unserer Arbeit, da es viel mehr darum geht, dass Hundehalter*innen verstehen, wie sie erzieherisch auf ihren Hund einwirken können, sodass es zum Vorteil beider, also Mensch und Hund, ist. Und daher ist für uns der Begriff „Hundeerziehungsberater“ am zutreffendsten.

Wer steckt hinter der Idee der Hundetrainer Ausbildung der etwas anderen Art?

Jan Nijboer war ursprünglich selbst Hundetrainer und hat jedoch rasch bemerkt, dass er andere Wege in der Hundeerziehung einschlagen möchte. Jan entwickelte aufgrund seiner ursprünglichen Tätigkeit im humanpädagogischen Bereich, seinem Bachelor Studium, seiner Tätigkeit im Bereich „Tiergestützte Therapie und Pädagogik“, seiner Leidenschaft in der Hundeerziehung und Leonberger Zucht seine auf die Bedürfnisse des Hundes ausgerichtete Fachausbildung „Hundeerziehungsberatung“.

Hier ein kleiner Einblick seiner beruflichen Eckpunkte:

  • Ursprünglich Hundezüchter von Leonbergern und Kurzhaarcollies
  • Ausbildung zum Hundetrainer in den Niederlanden
  • Ausbilder von Hundetrainern
  • Ausbildung zum Servicehundetrainer | Ausbilder von Servicehunden
  • Ausbilder von Servicehundetrainern
  • Gastdozent an der Uni Groningen im Bereich “Tiermanagement”
  • Gastdozent bei anderen Studiengängen (zB. Bereich “Tiergestützte Therapie und Pädagogik”)
  • Fachbuchautor im Hundebereich für den Verlag KOSMOS
  • Autor von unzähligen Publikationen in Hundefachmagazinen
  • Sachverständiger und Berater / Mitglied bei Verbänden
  • Supervisor und Coach
  • Entwickler von Natural Dogmanship®
  • Begründer und Leiter des “Instituts für Hundeerziehungsberatung“

Mehr Infos zu Jan Nijboer.

Hundetrainer-Ausbildung - Jan Nijboer mit zwei Hunden

Das Konzept und die Leitidee unserer Ausbildung

Werde Hundetrainer Experte für innige Mensch-Hund-Beziehungen deiner zukünftigen Hundeschul-Kunden!

Unsere Philosophie ist klar und einfach: Wir glauben an „Hilfe zur Selbsthilfe„. Wir möchten dich als Hundetrainer / Hundeerziehungsberater durch unsere Ausbildung so schulen, dass du deine erlernten Kompetenzen in deiner Hundeschule pädagogisch sinnvoll einsetzen kannst, um Hundehalter dabei zu unterstützen, die Bedürfnisse ihrer Hunde besser zu verstehen, Missverständnisse aufzulösen und damit eine sichere und vertrauensvolle Bindung von Mensch und Hund zu ermöglichen.

Langfristig soll der Hundehalter durch dich als Trainer dazu befähigt werden, den Alltag mit Hund auch ohne fachliche Unterstützung zu bewältigen. Aufgabe der Hundeerziehungsberatung ist es, neben konkreten Fähigkeiten auch allgemeines Wissen über die Tierart Hund vermitteln zu können.

Nächster Ausbildungsstart: Anfang 2025!
Die neue Ausbildungsreihe startet Anfang 2025 in Rheinland Pfalz (57614 Niederwambach).
Mehr Informationen

Fragen und Antworten zu unserer Ausbildung

In unserem Institut möchten wir dir das mitgeben, was du für deine zukünftige Beratungstätigkeit benötigst: Fachkompetenz und Begeisterung für diesen spannenden Beruf!

Folgende Aspekte liegen uns bei der Arbeit unseres Instituts besonders am Herzen:

  • Respektvolle Lernkultur
    Wir begegnen allen Menschen, die in unserem Institut lernen oder arbeiten, mit großem Respekt. Ziel unserer Ausbildung sind Hundeerziehungsberater*innen, die in ihrer späteren Beratungstätigkeit mit Menschen und Hunden empathisch umgehen. Viele unserer Seminare bieten dir die Möglichkeit des partnerschaftlichen Lernens und des kollegialen Austauschs.
  • Mehr als eine Hundetrainer Ausbildung
    Eine unserer wichtigsten Prioritäten ist die hohe fachliche Qualität unserer Ausbildung. Wir bieten dir eine qualitativ hochwertige Ausbildung, die auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert. Die Vielfalt unserer Themen ist das Herzstück unseres Angebots.
  • Großer Praxisbezug
    Theorie ist wichtig, doch sie wirkt nur, wenn sie auch angewendet werden kann. Daher schreiben wir Praxis bei uns ganz groß: Mit Hilfe von praktischen Übungen lernst du, dein theoretisches Wissen einzusetzen, um kompetent Beratungen durchführen zu können. 
  • Lebenslanges Lernen
    Wir betrachten Lernen als lebenslangen Prozess. Als modernes Institut entwickeln wir uns immer weiter. Zusätzlich zu bewährten Vorgehensweisen, Methoden und Ideen forschen wir kontinuierlich und interdisziplinär nach neuen Herangehensweisen. Dabei haben wir immer die aktuellen Erkenntnisse aus der Wissenschaft (Neurobiologie, Pädagogik, Verhaltensbiologie etc.) im Blick.
  • Offenheit
    Für uns ist eine gute Arbeitsumgebung sehr wichtig. Dies gilt sowohl für unsere Mitarbeiter*innen und Dozent*innen als auch für die angehenden Hundeerziehungsberater*innen. Wir freuen uns über eine kollegiale Zusammenarbeit der Hundeerziehungsberater*innen während und nach der Ausbildung.

Für unsere Fachausbildung gibt es keine Voraussetzungen, das Interesse an Menschen und Hunden sowie Freude an der Arbeit mit Beiden sollten natürlich gegeben sein.

Es ist für unsere Fachausbildung nicht erforderlich, einen eigenen Hund zu haben. Du darfst Deinen Hund aber gerne bei den meisten unserer Ausbildungsmodule mitnehmen, sofern er den Ablauf der Seminare nicht stört.

Du fragst dich, in welchen beruflichen Tätigkeitsfeldern du das erlernte Wissen einsetzen kannst? Unsere Fachausbildung Hundeerziehungsberatung richtet sich in erster Linie an Menschen, die im Bereich der Hundeerziehungsberatung tätig sein möchten. Sie vermittelt aber auch Kenntnisse und Kompetenzen, die du in allen beruflichen Tätigkeitsfeldern anwenden kannst, in denen du mit Menschen und Hunden zu tun hast, wie z.B.:

  • Hundeerziehungsberater*in
  • Hundetrainer*in
  • Hundeverhaltenstherapeut*in
  • Dog-Walker*in
  • Tierheilpraktiker*in
  • Hundeernährungsberater*in
  • Tierpfleger*in
  • Hundeführer*in von Dienst-, Jagd-, Rettungshunden
  • Ausbilder*in von Service- und Therapiehunden etc.

Unsere Ausbildung ist sehr umfassend und besteht sowohl aus Online- als auch Präsenz-Modulen mit vielen Praxiseinheiten. Insgesamt besteht unsere Fachausbildung aus 19 Wochenend-Seminaren und einer Praxis-Intensivwoche. Die Wochenendmodule finden immer freitags bis sonntags wie folgt statt:

Freitag: 17.00 – ca. 22.00 Uhr
Samstag: 10.00 – ca. 19.00 Uhr
Sonntag: 10.00 – ca. 15.00 Uhr

Insgesamt besteht unsere Fachausbildung Hundeerziehungsberatung aus 19 Wochenend-Seminaren, die einmal im Monat stattfinden sowie einer Praxis-Intensivwoche und dauert dementsprechend ca. 20 Monate, und ist so konzipiert, dass du unsere Ausbildung auch berufsbegleitend absolvieren kannst.

Die Kosten für eine Hundetrainer Ausbildung liegen im Preis-Segment von ca. 4.500 – bis zu 10.000 €. Der Preis für eine Ausbildung zum Hundetrainer bzw. zur Hundetrainerin hängt von der Dauer, Qualität (gute Referent*innen sind teurer) und Intensität ab und wird von allen Seminar-Anbietern frei gestaltet.

Wir bewegen uns im Preis-Segment zwischen ca. 6.000 € und ca. 7.500 €. Hier findest Du die genauen Preise und Zahlungsmodalitäten.

Unsere Ausbildung zum Hundeerziehungsberater bzw. zur Hundeerziehungsberaterin bieten wir derzeit an 3 Standorten an:

  • Niedersachsen (29643 Delmsen)
  • Rheinland Pfalz (57614 Niederwambach)
  • Schweiz, Kanton Basel (4458 Eptingen)

Nähere Informationen hierzu findest du auf der Seite zu unseren Standorten.

Wir haben sehr qualifizierte Dozenten und Dozentinnen in unserer Fachausbildung, sind jedoch bestrebt, die Kosten für unsere Ausbildung für unsere Teilnehmer und Teilnehmerinnen so niedrig wie möglich zu halten. Der Preis für unsere Fachausbildung liegt zwischen ca. 6.900 € und ca. 7.500 €.

Du kannst die Teilnahmegebühr für unsere Fachausbildung entweder komplett im Voraus bezahlen und erhältst dann 10% Rabatt. Oder du kannst mit uns eine Ratenzahlung für die gesamte Ausbildungsdauer vereinbaren. Nach einer Anzahlung ist jeden Monat eine feste Rate zu zahlen, so dass Du die monatlichen Kosten überschaubar halten kannst. Hier findest Du die genauen Zahlungsmodalitäten.

Der Begriff Hundetrainer ist weder gesetzlich geschützt und leider in Deutschland noch kein anerkannter Ausbildungsberuf. Wir möchten in unserem Institut Hundeerziehungsberater*innen / Hundetrainer*innen ausbilden, die ihre Kompetenzen pädagogisch sinnvoll einsetzen, um Menschen dabei zu unterstützen, eine gute Beziehung zu ihrem Hund aufzubauen. Für uns ist eine fundierte und qualitativ hochwertige Ausbildung Voraussetzung, um Menschen empathisch mit ihren Hunden bei ihrem gemeinsamen Weg zu begleiten. 

Seit dem 01.08.2014 gilt in Deutschland gemäß § 11 Abs. 1 Nr. 8 f des Tierschutzgesetzes (TierschG) eine Erlaubnispflicht für Hundetrainer*innen / Hundeerziehungsberater*innen, nach welcher Personen die „gewerbsmäßig Hunde für Dritte trainieren oder die Ausbildung der Hunde durch den Halter anleiten“, die Erlaubnis der zuständigen Behörde, also des jeweils zuständigen Veterinäramtes, benötigen. Es gibt keine bundeseinheitliche Regelung in Bezug auf § 11 (Erlaubnispflicht für Hundetrainer*innen). Die Erlaubniserteilung ist daher eine Einzelfallentscheidung, die von den aufgestellten Anforderungen des einzelnen Kreises. In unserer Fachausbildung werden alle Kenntnisse vermittelt, um die Erlaubnis nach § 11 TierschG zu erlangen.

Themen und Inhalte unserer Ausbildungsreihe

Aggression

In unserer Ausbildung lernst du alles über die Ursachen von Aggression. Neben wichtigen Strategien und Techniken zum Schutz aller Beteiligten bei der Arbeit mit aggressiven Hunden, ist auch deine Selbstreflexion zum Thema Aggression ein wichtiger Bestandteil.

Soziologie

Eine deiner Hauptaufgaben ist es, die Diskrepanz zwischen Vorstellung und Wirklichkeit beim Menschen aufzulösen. Den Hund mit anderen Augen zu sehen führt dazu, anders über ihn zu denken und auch anders mit ihm umzugehen. Soziologische Kenntnisse helfen dir, kompetent aufzuklären und Zusammenhänge zu erläutern.

Pädagogik

Du unterstützt Menschen dabei, einen für sie passenden Erziehungsstil zu entwickeln. Dafür benötigst du fundierte pädagogische Kenntnisse und Kompetenzen. Erfahre welche Lernformen es gibt und wie soziale Individuen lernen. Was Lernen aus pädagogischer Sicht bedeutet und vieles mehr.

Veterinärmedizin

In diesem Seminar lernst du grundlegende Kenntnisse über die normale Anatomie und Physiologie des Hundes. Dies ist die Voraussetzung dafür, Abweichungen zu erkennen. Damit du auch in Notfällen reagieren kannst, vermitteln wir dir außerdem Anleitungen zur Ersten Hilfe beim Hund.

Neurobiologie

Erfahre als angehende/r Hundeerziehungsberater*in leicht verständlich und praxisorientiert die neurobiologischen Zusammenhänge des Gehirns und deren Funktionen in Bezug auf Verhalten, Lernen, Kommunikation, Sucht, Stress, Aggression etc.

Verhalten und Wissenschaft

In diesem Seminar lernst du die wichtigste Disziplin der Ethologie, der Verhaltensbiologie, kennen: die Beschreibung. Wir vermitteln dir, wie sich die Verhaltensbiologie (Ethologie) als Wissenschaft historisch entwickelt und welche Bedeutung sie für deine Arbeit hat.

Kommunikation

Als Hundeerziehungsberater*in ist es deine Aufgabe, die Kommunikation zwischen Mensch und Hund positiv zu beeinflussen. Dazu benötigst du fundierte Kenntnisse der Kommunikationsformen, die wir dir vermitteln! In der Praxis lernst du intra- wie interspezifische Kommunikation zu beobachten und zu analysieren.

Entwicklungspsychologie

Erfahre, welche Prozesse in den unterschiedlichen Entwicklungsphasen ablaufen. Wie sich Persönlichkeit bildet, wie Entwicklungsstörungen entstehen und welche Möglichkeiten es gibt, Hunde individuell in ihrer Entwicklung zu unterstützen, damit sie ihre Persönlichkeit auch zu ihrem Vorteil entfalten können.

Kurz-Interview mit Jan Nijboer zu seiner Philosophie einer Hundetrainer-Ausbildung

Jan, wie wir wissen, ist die von dir konzipierte Fachausbildung seit jeher eine Herzensangelegenheit von dir. Gibt es Schwerpunkte in dieser etwas anderen Ausbildung zum Hundetrainer oder sind die Fachthemen gleichermaßen wichtig?

„Die ersten drei Ausbildungsmodule sind die Pfeiler der gesamten Fachausbildung. Das sind die Module „Ontogenese„, also die Entwicklungsphasen, „Lernen und Pädagogik“ und „Kommunikation„. Und dann gibt es noch besondere Themenbereiche wie z.B. „Soziologie„, ein absolut wichtiger Aspekt dabei ist die Selbstreflexion. Das Seminar „Neurobiologie“ schafft zu fast allen anderen Themenbereichen eine Verbindung und zeigt die neurobiologischen Zusammenhänge des Gehirns und deren Funktionen in Bezug auf Verhalten, Lernen, Kommunikation, Sucht, Stress, Aggression etc. auf.“

Was sind die größten Herausforderungen in der späteren Arbeit von Hundeerziehungsberatern? Und wie bereitet ihr die Auszubildenden in eurer Ausbildung darauf vor?

„Die Herausforderung besteht darin, Änderungsprozesse bei den Hundebesitzern in Bezug auf die Sichtweise und den dazu gehörenden Umgang mit dem Hund zu initiieren und zu begleiten. Die Seminare „Soziologie“ und „Gesprächsführung“ sind hierfür wichtige Seminare.“

Welche Qualitäten sollten Interessent*innen an eurer Ausbildung mitbringen?

Eine der grundlegenden Voraussetzungen ist das Interesse an Menschen und vor allem Empathie. Eigene Erfahrungen mit Hunden sowie auch die Fähigkeit, sich selbst zu reflektieren.“ 

Jan, du bist als Leiter des Instituts auch Dozent etlicher Ausbildungsmodule innerhalb der Ausbildung. Eine persönliche Frage: Welches sind deine Lieblings-Ausbildungsthemen, die du referierst?

Ganz klar, das Seminar „Soziologie des Canis familiaris“ ist mein absolutes Lieblingsseminar. Aber auch die Praxis-Intensivwoche ist für mich und die Teilnehmenden immer ein Highligt in unserer Ausbildungsreihe. Ebenfalls ist „Aggression“ ein absolut wichtiges Thema, welches für die Teilnehmenden auch eine hohe Relevanz hat.“

Im Video erläutert Jan Nijboer ausführlicher seine Sicht auf die Ausbildung:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Unsere Ausbildungs-Standorte:

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Institut für Hundeerziehungsberatung Rheinland-Pfalz

D-57614 Niederwambach
Rheinland-Pfalz
Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Institut für Hundeerziehungsberatung Niedersachsen

D-29643 Delmsen
Niedersachsen
Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Institut für Hundeerziehungsberatung Schweiz

CH-4458 Eptingen BL
Schweiz
Du hast weitere Fragen zu unserer Version einer Hundetrainer-Ausbildung?
Gerne klären wir deine Fragen telefonisch oder per E-Mail!
+49 (0)2684 956316