Ausbildung
Basierend auf Fachwissen, Praxis und der langjährigen Erfahrung unseres Begründers Jan Nijboer bieten wir dir in unserer Fachausbildung:
- Unterschiedliche Methoden und Vorgehensweisen der Hundeerziehungsberatung
- Tiefe Einblicke in die aktuellen Strömungen im Umgang mit Hunden
- Tools, um Vorgehensweisen fachlich fundiert zu beurteilen und pädagogisch sinnvoll einzusetzen
Methodik
Wir stellen dir die unterschiedlichen Methoden in der Hundeerziehung nicht nur vor, sondern diskutieren deren pädagogischen Sinn:
- Welche Vorgehensweisen in der Hundeerziehung gibt es?
- Wie wirken diese unterschiedlichen Vorgehensweisen?
- Welche Konsequenzen haben sie für die Beziehung von Mensch und Hund?
Im Laufe deiner Ausbildung als Hundeerziehungsberater*in, bzw. Hundetrainer*in wirst du deine ganz persönliche Haltung entwickeln, wie du mit Menschen und ihren Hunden umgehen möchtest. Wir möchten dich dazu befähigen, diese Haltung fachlich begründen zu können. Unsere allgemeine Fachausbildung basiert daher auf aktuellen Erkenntnissen der modernen Wissenschaft über den Tellerrand des hundespezifischen Fachbereichs hinaus und dies vor dem Hintergrund (tier-) ethischer Fragen.
Respekt und Einfühlsamkeit bei der Arbeit mit Menschen und Hunden ist die Voraussetzung einer guten Hundeerziehungsberatung.
Hinweis: Die Fachausbildung “Hundeerziehungsberatung” ist keine Ausbildung zum/zur Natural-Dogmanship® Instruktor*in. Gerne schicken wir Dir Informationen zu dieser gesonderten Zusatzausbildung zu.
Die 5-tägige Praxiswoche im Rahmen der HEB-Ausbildung ist als Bildungsurlaub in Rheinland-Pfalz und Niedersachsen anerkannt.
Die Fachausbildung „Hundeerziehungsberatung“ kurz zusammengefasst
Erlaubnis nach § 11 TierSchG für Hundetrainer*innen / Hundeerziehungsberater*innen
Seit dem 01.08.2014 gilt in Deutschland gemäß § 11 Abs. 1 Nr. 8 f des Tierschutzgesetzes (TierschG) eine Erlaubnispflicht für Hundetrainer*innen / Hundeerziehungsberater*innen, nach welcher Personen die „gewerbsmäßig Hunde für Dritte trainieren oder die Ausbildung der Hunde durch den Halter anleiten“, die Erlaubnis der zuständigen Behörde, also des jeweils zuständigen Veterinäramtes, benötigen. Es gibt keine bundeseinheitliche Regelung in Bezug auf § 11 (Erlaubnispflicht für Hundetrainer*innen). Die Erlaubniserteilung ist daher eine Einzelfallentscheidung, die von den aufgestellten Anforderungen des einzelnen Kreises abhängt.
In unserer Fachausbildung werden alle Kenntnisse vermittelt, um die Erlaubnis nach § 11 TierschG zu erlangen.
An wen richtet sich unsere Ausbildung?
Die Fachausbildung richtet sich in erster Linie an Menschen, die im Bereich der Hundeerziehungsberatung tätig sein möchten. Sie vermittelt aber auch Kenntnisse und Kompetenzen, die du in allen beruflichen Tätigkeitsfeldern anwenden kannst, in denen du mit Menschen und Hunden zu tun hast:
- Hundeerziehungsberater*in
- Hundetrainer*in
- Hundeverhaltenstherapeut*in
- Dog-Walker*in
- Tierheilpraktiker*in
- Hundeernährungsberater*in
- Tierpfleger*in
- Hundeführer*in von Dienst-, Jagd-, Rettungshunden
- Ausbilder*in von Service- und Therapiehunden etc.
Für unsere Fachausbildung gibt es keine Teilnahme-Voraussetzungen. Interesse an Menschen und Hunden sowie Freude an der Arbeit mit Beiden sollten natürlich gegeben sein. Ebenfalls ist es für die Fachausbildung nicht erforderlich, einen eigenen Hund zu haben. Ein eigener Hund kann, sofern er die Abläufe der Seminare nicht stört, zu den meisten Seminaren mitgebracht werden.
Wir empfehlen Dir, während der Ausbildungszeit die Möglichkeit zu nutzen Praktika, auch in anderen Hundeschulen, zu absolvieren. Du hast die Möglichkeit, einmalig an einem Seminar für Hundehalter*innen (keine Fortbildungs-Seminare) in unserem Hause als Praktikant*in gegen Mithilfe teilzunehmen.
Jan Nijboer
Seine Herzensangelegenheit ist es, den Menschen die Bedürfnisse von Hunden näher zu bringen, so dass zwischen Mensch und Hund eine intensive, verständnis- und vertrauensvolle Beziehung entstehen kann. Jan Nijboer ist Leiter des Instituts für Hundeerziehungsberatung. Er ist gefragter Referent, Supervisor, Coach und Fachbuchautor.
Was kann ich von der Ausbildung erwarten?
Seit 1998 bieten wir bereits die fachlich fundierte Ausbildung zum / zur Hundeerziehungsberater*in unter Leitung von Jan Nijboer, an.
Wir legen in unserer Ausbildung großen Wert auf wertschätzenden, empathischen und vertrauensvollen Umgang und freuen uns über kollegialen Austausch unserer Teilnehmenden.
Das zeichnet unsere Ausbildung aus!
- Respektvolle Lernkultur
- Hohe Qualität
- Großer Praxisbezug
- Lebenslanges Lernen
Darauf kannst du dich freuen!
- 15 Präsenz-Wochenend-Module
- 5 tägige Praxis-Intensivwoche
- 4 Online-Module mit vielen Video-und Praxisbeispielen
- zusätzliche gratis Aufzeichnung zu Webinaren zu folgenden Themen:
> Hundetraining versus Hundeerziehung
> Futterbeuteljagd – Ein Abenteuer, das euch zusammenschweißt
> Welche Beschäftigung passt zu mir und meinem Hund?
> Leinenführung? Wie du mit deinem Hund an lockerer Leine entspannt unterwegs sein kannst
> Hund trifft Hund – Begegnungen richtig einschätzen & entspannt meistern
> Rassehunde – Herkunft, Aufgaben, Temperament & Erziehung - ein kostenloses Seminar-Praktikum in unserem Zentrum
Wer sind die Dozent*innen?
Lerne unser Dozent*innen-Team von erfahrenen Expertinnen und Experten kennen!
Wir möchten nicht nur theoretisches Wissen vermitteln, sondern das Erlernte direkt in die Praxis umzusetzen. Unser Team besteht unter anderem aus Dipl.-Biologen, Verhaltensbiologen, Dipl.-Psychologen, Tierärzten, Physiotherapeuten, System-Coaches, sowie spezialisierten und praxiserfahrenen Natural Dogmanship® Instruktor*innen.
Mehr über die Dozent*innen unserer Ausbildung erfährst du hier:
Was muss ich sonst noch wissen?
- Die meisten unserer Präsenz- und Online-Fortbildungen sind von den Tierärztekammern Niedersachen und Schleswig Holstein als Fortbildungsmaßnahme anerkannt. Die 5-tägige Praxiswoche im Rahmen der HEB-Ausbildung ist als Bildungsurlaub in Rheinland-Pfalz und Niedersachsen anerkannt.
- Für unsere Fachausbildung gibt es keine Teilnahme-Voraussetzungen. Interesse an Menschen und Hunden sowie Freude an der Arbeit mit Beiden sollten natürlich gegeben sein. Ebenfalls ist es für die Fachausbildung nicht erforderlich, einen eigenen Hund zu haben.
- Ein eigener Hund kann, sofern er die Abläufe der Seminare nicht stört, zu den meisten Seminaren mitgebracht werden.
- Falls du an einem Modul verhindert sein solltest, kannst du dies in unserer nächsten Ausbildungsreihe nachholen.
Ausbildungsstart 17. Januar 2025
„Ich war von Anfang an begeistert,….da es um Respekt, Verständnis und ein Miteinander geht, das die Bedürfnisse aller Beteiligten ernst nimmt – Menschen und Hunde. Und da das gesamte Team diese Grundeinstellung ausstrahlt herrscht einfach eine richtig gute (Lern-) Atmosphäre. Vielen Dank dafür!“
„Die ganze Ausbildung war eine Bereicherung für mein allgemeines Leben – nicht nur auf hündische Sicht, sondern auch auf menschliche Sicht.“
„Ich sehe nicht nur die Hunde, ich sehe auch das Team, die Leute, wie die zusammen funktionieren und das kann meinen Entscheid für die HEB Ausbildung nur beflügeln.“
„Mein größtes Aha-Erlebnis ist, dass ich gelernt habe, wie ich durch meine Körperhaltung, durch mein Denken, durch mein Sein meinen sehr gestressten Hund super schnell zur Ruhe bringen kann, ihm Ruhe bereiten kann.“
„Man lernt nicht nur etwas über den Hund, sondern auch über andere Tiere, weil man es einfach übertragen kann, und auch unfassbar viel über den Menschen.“
„Die HEB Ausbildung hat mir total gut gefallen. Ich habe aus unheimlich vielen verschiedenen Fachbereichen unheimlich viel gelernt, nicht nur theoretisch, sondern auch gelernt, die Dinge gleich praktisch anzuwenden. Die einzelnen Seminare haben inhaltlich ineinandergegriffen … man hat wirklich den roten Faden in den ganzen Seminaren gesehen..“
„Die Gruppengemeinschaft ist ganz arg toll, sehr wertschätzend, sehr auffangend, aber auch kritisch.“
„Eine tolle Zeit, die mein und das Leben meiner Hunde durch das erworbene Wissen nachhaltig bereichert.“
„Sehr spannende, lehrreiche und fundierte Ausbildung. Meine Erwartungen wurden bei weitem übertroffen, es war eine tolle Zeit! Das Verhältnis von Theorie und Praxis ist sehr ausgewogen, der Umgang stets wertschätzend.“
„Durch das Studium habe ich gelernt das Verhalten von Hunden wirklich zu verstehen und nicht nur an störenden Symptomen herumzudoktern. Die Ausbildung hat mich nicht nur fachlich bereichert. Vielen Dank dafür!“